Franziskanisches Engagement für die Armen hat in Bayern eine lange Tradition. Bereits vor über 100 Jahren wurde der Franziskaner-Missions-Verein in Bayern gegründet, der soziale, karitative und pastorale Projekte vor allem in Bolivien förderte. Unglaublich viel ist geschehen in dieser Zeit: Es wurden Kindergärten und Schulen gebaut, Krankenhäuser und Sozialstationen unterstützt, Armenküchen unterhalten, Brunnen gebohrt, Brücken errichtet, Pfarreien gegründet und vieles mehr …
Mission das bedeutet für die Franziskaner: Die Frohe Botschaft Jesu soll nicht nur gepredigt werden; sie soll durch uns, durch unsere praktische Hilfe für Menschen in Not erfahrbar werden, soll Hilfe zur Selbsthilfe sein. Die solidarische Zusammenarbeit zwischen den Kirchen und Menschen verschiedener Nationen wird zu einer erfahrbaren Bereicherung.
Eine Bereicherung, an der auch Sie teilhaben: Regelmäßige Rundbriefe und unsere Zeitschrift „Franziskaner Mission“ berichten über unsere Projekte und Projektpartner. Mit Ihnen zusammen führen wir diese wertvolle Arbeit der Franziskaner Mission in unserem Schwerpunktbüro in München in die Zukunft. Wir sind dankbar für jeden, der unsere Arbeit wohlwollend begleitet, im Gebet mitträgt und finanziell unterstützt.




Bolivien, mit seinen ca. 10 Millionen Einwohnern, ist das ärmste Land Südamerikas. 63 % der Menschen dort leben unter der Armutsgrenze und 25 % der Bevölkerung in absoluter Armut. Knapp die Hälfte der Einwohner sind Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, von denen die meisten in eine unsichere Zukunft blicken müssen. Aufgrund der sehr hohen Armut von ca. 80 % auf dem Land steigt die Landflucht stetig.















